Energietankstelle: 21 simple Übungen [+ auch wenn du sehr wenig Zeit hast]
Du kennst sicher die Ansagen der Stewardessen, die uns im Flugzeug sagen, dass, wenn die Sauerstoffmaske runterkommt, wir diese immer zuerst selbst aufsetzen sollen.
Erst dann sollten wir unserem Kind bzw. anderen helfen.
Das ist essenziell wichtig.
Wenn dir im Flugzeug „die Puste ausgeht“ während du deinem Kind die Maske aufsetzt, bist du für niemanden eine Hilfe und bist dann selbst auf Hilfe angewiesen.
Genauso ist es auch im Alltag.
Du sorgst für deine Kinder, Enkel, pflegebedürftige Angehörige oder Freunde, gibst dein bestes im Job und vergisst dabei auf dich. Die Zeit für dich nimmst du dir erst, wenn die Kinder versorgt sind, die Küche sauber, die Wäsche im Kasten, es allen anderen gut geht.
Frag dich heute mal ganz ehrlich:
Ist dir die Puste schon ausgegangen?
Sorgst du regelmäßig dafür, deine Speicher aufzufüllen?
Achtest du darauf Pausen und Energietankstellen (statt Energieräuber) in deinen Alltag zu einzubauen?
In Form von ausreichend Schlaf, frischer Luft, Bewegung, gesunde Ernährung und kleinen alltäglichen Ritualen und Verschnaufpausen?
Schenkst deinem Körper die Fürsorge, die er braucht?
Du kannst dir den Artikel bald von mir auch vorlesen lassen (folgt):
Inhaltsverzeichnis
Andere nehmen deine Spannung ebenfalls wahr
Wenn du dich so gut um alle anderen kümmerst, kann es allerdings passieren, dass du selber verkümmerst.
Dass du sogar deine gesundheitlichen Bedürfnisse zurückstellst und auch das Potenzial, dass in dir steckt, gar nicht nach außen strahlen kann.
Das wiederum wirkt sich auf alle Menschen in deiner Umgebung.
Wir sind alle miteinander verbunden! Denke daran, wenn du mit anderen Menschen zusammen bist.
Deine Kinder, dein Partner, deine Kolleg:innen, Klient:innen.
Sie alle reagieren nicht (nur) auf das, was du ihnen vormachst oder vorgibst zu sein, sondern darauf, wie es dir wirklich geht.
Deine Gefühle, deine Energie, deinen Körperhaltung.
In Phasen, die besonders herausfordernd sind im Familienalltag, ich an meine Grenzen stoße, erinnere ich mich immer wieder daran, dass besonders meine Kinder ganz genau spüren, wie es mir geht.
Daher ist mir Selbstfürsorge so ein großes Anliegen und ich sorge gut für meine Bedürfnisse, die körperlichen, die emotionalen, die sozialen.
Ich möchte, dass es dir und mir (als Mutter, Frau, Partnerin, Mitarbeiterin, Unternehmerin, …) gut geht, weil sich das direkt auf unsere Mitmenschen - auf all unsere Beziehungen - auswirkt.
Starte klein und erweitere
Es braucht nicht viel Zeit, kleine Energietankstellen, Pausen und Rituale in deinen Tag einzubauen.
Es braucht eine Entscheidung von dir, dass du neue Gewohnheiten in dein Leben integrieren möchtest.
Und es ist wichtig, zu wissen, warum du etwas verändern möchtest, sonst haben die alten Gewohnheiten schnell wieder das Ruder in der Hand.
Mach deine Gesundheit, deine Selbstfürsorge und deine Energie zur obersten Priorität in deinem Leben!
Eine gute Selbstfürsorge hilft dir in vielen Situationen klarer zu bleiben und nicht in den Kampf-Flucht-Modus zu rutschen und dann aus deinem Reptiliengehirn heraus, zu reagieren.
Je mehr Mini-Pausen du in deinen Alltag einbaust, desto mehr trainierst du, rascher und effektiver in einen Entspannungszustand deines Nervensystems und deines gesamten Körpers zu kommen.
Daher habe ich heute konkrete Tools für dich, wie du diese Mini-Pausen in deinen Alltag einbauen kannst.
Starte mit EINEM Tool, mindestens drei Wochen lang und erweitere dann Schritt für Schritt oder variiere zwischen den Möglichkeiten.
Lass uns loslegen!
Energietankstelle # 1: konkrete Übungen, um Spannung abfließen zu lassen
Spannungen im Körper verhindern einen freien Energiefluss, schränken deine Bewegung ein und können auf lange Sicht deinen physischen Körper schaden.
#1 Ausatmen
Atme länger aus, als du einatmest und atme durch den Mund aus. So kannst du Loslassen lernen und Spannungen lösen.
#2 Schütteln
Schüttle dich kräftig durch, Arme, Beine, Hände, Füße - mindestens 3 Minuten - gerne auch zu passender Musik. Dadurch löst sich Spannung und Energie kann wieder frei fließen.
#3 Tanzen
Tanze zu deinem Lieblingssong und singe dazu. Beobachte zu Beginn welche Bewegungen entstehen wollen. Bewege dich von innen heraus - lass dich bewegen.
Extra-Tool: Mein Geschenk an dich
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Energietankstelle #2: konkrete Übungen, um präsent zu sein
Viel zu oft machen wir uns Sorgen um die Zukunft oder grübeln über Vergangenes nach.
Dabei vergessen wir, dass das Leben jetzt stattfindet.
Wir übersehen vielleicht das Lächeln unseres Kindes oder des Menschen, der uns auf der Straße begegnet, weil wir „in Gedanken ganz wo anders sind“.
Dein Körper kann dir helfen, öfter präsent zu sein – damit es dir immer leichter und immer rascher gelingt, dein Leben JETZT zu leben und zu genießen.
# 1 Hand aufs Herz
Leg eine Hand auf dein Herz und eine Hand auf deinen Bauch und spüre, wie der Atem deine Hände bewegt. Nimm dir mindestens 5 Atemzüge dafür Zeit.
# 2 Berührung
Berühre dich! Entweder die eine Hand, die andere Hand oder berühre dich im Gesicht. Dich selbst zu spüren, bringt dich in den Körper und dadurch in den Moment.
# 3 Atem beobachten
Wenn du unterwegs bist, und die ersten beiden Punkte nicht möglich sind, dann lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf deinen Atem - beobachte, wie dein Atem über die Nase ein über die Nase wieder ausströmt. Nimm dir mindestens 5-7 Atemzüge dafür Zeit.
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Und jetzt lass uns mit den nächsten 3 Übungen weiter machen:
Energietankstelle #3: konkrete Rituale für mehr Energie
Vertraue deinem Körper, gib ihm die Ruhe, die er braucht und versorge ihn mit Energie.
#1 Schlaf
Ausreichend, erholsamer Schlaf!!!
So einfach und doch auch nicht.
Priorisiere deinen Schlaf - er ist nicht nur wichtig für deine Konzentrationsfähigkeit und dein Energielevel, sondern während dem Schlaf hat dein Körper Zeit zu regenerieren.
Besonders auch dein Gehirn braucht diese Zeit, um alles zu sortieren und zu regenerieren.
Damit du morgens ausgeschlafen wieder klare Entscheidungen treffen kannst.
Erlaubst du dir ins Bett zu gehen, wenn du müde bist, oder machst du es dir erst mal auf der Couch gemütlich, um dann dort einzuschlafen?
Oder gehörst du zu den Menschen, die abends noch arbeiten und gar nicht aufhören können, um dann festzustellen, dass es schon wieder so spät ist, wenn du ins Bett gehst.
#2 Das Hallo-Wach-Wunder
Guten Morgen!
Gib einen Tropfen ätherisches Rosmarin Öl (Rosmarin 1,8 cineol - macht wach) auf deine Fingerkuppen und massiere mit einem, für dich angenehmen, Druck deinen Kopf, so als ob du die Kopfhaut verschieben möchtest.
Inhalieren anschließend noch mindestens 3 Atemzügen das Öl aus deinen Händen.
Einfach herrlich!
Und macht wach!
#3 Wasser
Trinke 2-2,5 l Wasser pro Tag – ebenfalls sehr einfach, aber so oft vernachlässigt.
Stell dir einen Wecker, alle paar Stunden, wenn du sonst darauf vergessen würdest.
Bonus-Energietankstelle
Nutze deinen Atem auf vielfältige Art und Weise.
Du kannst über deinen Atem direkt dein Nervensystem beeinflussen.
Er versorgt und erfüllt dich mit jedem Einatmen mit neuer Lebensenergie (= Prana, Chi) und hilft dir ausatmend Altes, Verbrauchtes loszulassen.
Nimm dir bewusst Zeit, um 7 Atemzüge lang mit deiner Aufmerksamkeit ganz bei deinem Atem zu bleiben.
Zähle am besten von 7 rückwärts - das hilft dir zu Beginn wirklich bewusst dabei zu bleiben.
Während dieser 7 Atemzüge, schließe deine Augen und stell dir vor, wie einatmend die neue Lebensenergie in Form von hellem, strahlenden Licht in dich einströmt und wie ausatmend über deine Fußsohlen alles Alte, Verbrauchte, alles was dir nicht mehr dient, in die Erde abfließt.
Dort wird's zu Humus ;-).
Duftende Energietankstelle: 6 Ätherische Öle für dein Nervensystem
#1 Kardamom
Kardamom ist ein so herrliches Öl. Es kann zum Kochen verwendet werden - ich liebe es in meinem Kakao. Es ist ein Öl, dass die Verdauung unterstützt.
Ich denke hier besonders auch an die Verdauung von negativen Nachrichten, Emotionen und von Herausforderungen im Leben.
Ich gebe Kardamom gerne verdünnt auf meinen Bauch und auf den Akupressurpunkt Dickdarm 4 (auf dem Handrücken - etwas in Verlängerung der Daumeninnenseite).
Das ist ein genialer Punkt fürs Loslassen. (Hier findest du noch weiter Tipps zum: Loslassen lernen).
Ich mache das auch gerne vor dem Schlafengehen, um frei und gelöst in den Schlaf gleiten zu können.
#2 Bergamotte
Bergamotte ist ein Zitrusöl und unterstützt bei schlechter Laune und Traurigkeit.
Es wird aus den Schalen der Frucht kaltgepresst.
Es hebt die Stimmung, hebt die Energie, wenn negative Gedanken dich belasten und entspannt.
Ich verwende es liebend gerne im Diffuser und verdünnt morgens auf den Fußsohlen.
#3 Neroli
Neroliöl wird aus den Blüten den Bitterorangenbaums destilliert. Es ist ein sehr wertvolles Öl, da die Ausbeute beim Destillationsprozess sehr gering ist.
Aus diesem Grund wird es oft mit Petitgrainöl verdünnt/vermischt. Achte beim Kauf darauf.
(Petitgrain ist ein Zitrusöl aus den Schalen der noch grünen Früchte des Bitterorangenbaums und in der Herstellung wesentlich weniger aufwendig und daher kostengünstiger.)
Neroli kann bei Sorgen und Ängsten unterstützen.
Es entspannt und unterstützt einen erholsamen Schlaf.
Neroli nährt uns auf einer ganz tiefen Ebene und ist regenerierend.
Ich verwende es sehr gerne auf meinem Bauchzentrum und auf meinem Herzzentrum.
#4 Magnolienblüte
Magnolienblüte ist ein so weiches, sanftes, weibliches und umarmendes Öl.
Ich hatte zu Beginn so meine Schwierigkeiten damit, weil es sehr blumig ist.
Ich liebe es vor dem Schlafen aufs Herzzentrum zu geben. Es gibt ein Gefühl von mütterlicher Geborgenheit - als ob eine Mutter ihr kleines Kind sanft in den Schlaft wiegt.
Es half mir in schwierigen Zeiten, wenn ich mein Herz zugemacht habe - wenn es eng wurde um mein Herz, weil ich mir Sorgen gemacht habe.
Es unterstützt, wieder zu vertrauen, das Herz aufzumachen und Liebe zu teilen.
#5 Vetiver
Ich liebe liebe liebe Vetiver so sehr!
Ich liebe es auf meinen Fußsohlen, ich liebe es im Badewasser, ich liebe es auf meinem Herz, ich liebe es auf meinen Pulspunkten am Handgelenk, zum Schlafen, vor meiner Bewegunspraxis, einfach tagsüber - zwischendurch.
Immer.
Vetiver ist eine tolles Öl, dass dich gut erdet, verwurzelt - gerade, wenn du das Gefühl hast, nicht ganz so stabil im Leben zu stehen, oder es dir vielleicht sogar kurzfristig, "den Boden unter den Füßen weggezogen hat".
Es entspannt und schenkt auch ruhige Klarheit - also eine Unterstützung zur Konzentration (hier toll in Kombination mit Zitrone und Rosmarin) - wenn der Fokus schwer zu halten ist.
Vetiver wird aus den Wurzeln der Pflanze destilliert. Diese Wurzeln reichen 8-10 m tief in die Erde und halten extremer Trockenheit, aber auch Überschwemmungen stand. Und diese Kraft, die Vetiver in sich trägt dürfen wir für uns nutzen.
Ist das nicht unglaublich?
Kannst du jetzt verstehen, warum ich diese Pflanze so sehr liebe?
Egal was kommt, sie unterstützt mich stabil verwurzelt zu bleiben.
#6 Rosengeranie
Rosengeranie ist eine so tolles und sehr vielseitiges Öl.
Es unterstützt dich, das Vertrauen in dich und die Menschen zu stärken.
Es unterstützt die Hormonbalance und hilft mir sehr bei Lust auf Süßes.
Außerdem hilft es der Leber bei ihrer Arbeit.
Ich verwende es abwechselnd mit ein paar anderen Ölen unter anderem für einen Leberwickel.
Die Leber mag es gerne ruhig und braucht unbedingt Unterstützung in herausfordernden Situation.
Wenn mehr Zeit ist: 5 weitere Energietankstellen
#1 Was gibt dir JETZT im Moment wirklich Kraft?
Manchmal fühle ich mich kraftlos, müde und möchte einfach nur schlafen. Nicht immer ist es dann das Richtige, dass ich mich einfach ins Bett lege :-).
Wenn ich weiß, dass ich genug geschlafen habe und mein Körper so einfach nicht in die Gänge kommen will, helfe ich mit einer kraftvollen, erdenden Bewegungspraxis.
Die Kraft und Energie ist da - in uns - manchmal muss sie nur "wachbewegt" werden ;-).
Für mich ist es sehr wichtig, die Signale meines Körper versuchen zu verstehen und gezielt damit zu arbeiten. Wenn ich müde bin, kann es wirklich das Richtige sein, 3 Stunden zu schlafen, aber es kann richtiger sein, mich zu bewegen - eine aktive, kraftvolle Bewegungssequenz, die meine Mitte und meine Verbindung zur Erde stärkt.
Was gibt dir JETZT Kraft?
Was ist deine Art die Kraft & Energie in dir "wachzuküssen"?
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#2 Verbinde dich bewusst mit deiner Kraft
Nach einer aktiven, kraftvollen Bewegungspraxis spürst du diese wohlig, warme Gefühl in dir. Dein Körper ist gut durchblutet und die Energie kann fließen.
Das Pulsieren lässt dich deine Lebendigkeit spüren.
Nimm sie ganz bewusst wahr.
So schöpfst du neue Kraft aus deinem Inneren für all die Aufgaben deinem Leben.
#3 Wie findest du die Verbindung zu d(ein)er Natur?
An grauen und kalten Tage fällt es mir nicht immer leicht, raus zu gehen - in die Natur.
Ich liebe es, wenn die Sonne scheint, wenn ich barfuß und ohne Jacke draußen sein kann - das gibt mir ganz viel Lebensenergie.
Manchmal wünsche ich mir, die Zeit von November bis März/April mit meiner Familie irgendwo zu verbringen, wo es warm - mindestens 15-20 Grad - und trocken ist.
Und trotzdem schätze ich die Veränderung der Jahreszeiten sehr. Mir ist sehr wohl bewußt, dass die Vorfreude auf Frühling, Sommer, Licht und Wärme so groß ist, weil dazwischen der Herbst und der Winter mit Rückzug, Dunkelheit und Kälte da sind. Ein bisschen kürzer könnte die kalte Jahreszeit zwar schon sein, aber naja ;-)
Wie geht es dir in dieser Zeit?
Gibt es Rituale, zB ein täglicher Spaziergang durch den Wald, Bewegung oder Atemübungen bei offenem Fenster am Morgen, die dich mit der Natur und ihren Rhythmen verbinden?
#4 Kraft & Erdung [Video]
Die Übungen dieser Bewegungspraxis im Detail:
* Tadasana - Der Berg
* Palme im Wind
* Utkatasana - Krafvolle Haltung - verschieden Varianten
* Vrksasana - Der Baum
* Virabhadrasana - Der Krieger
* Chaturanga Dansasan - Das Brett
* Balasana - Das Kind
* Anuloma Viloma - Wechselatmung (ohne Atempausen)
* Savasana
#5 Kraftvolle Haltung - Flow [Video]
Utkatasana und der Utkatasana (kraftvolle Haltung) Flow kräftigt deine Fußmuskulatur, deine Beine, deine Mitte und richtet dich auf.
Wenn dir der Ablauf vertraut ist, verweile in den Positionen solange du Lust hast - spüre deine Grenzen und komm in deine Kraft.
Achte auf die Länge in deiner Wirbelsäule und die Kraft in deinen Beinen, deiner Mitte und der gesamten Rückenmuskulatur.
Die gute Verbindung zur Erde - durch dein aktives, kraftvolles Stehen - stärkt dein Urvertrauen.
Um zu unserer wahren Größe wachsen zu können, ist es wichtig gut verwurzelt, gut geerdet zu sein.
Wenn du Lust hast, den Utkatasana Flow mit ein paar feinen, kleinen Anregungen aus dem Anusara Yoga zu erweitern, beherzige folgendes:
Halte deine Beine lang und kraftvoll. Dadurch entsteht automatisch eine leichte Spannung im Unterbauch - deine Mitte ist stark, deine Rücken geschützt.
Fülle mit jedem Atemzug auch deinen Rücken mit Atem.
Halte die Länge in deinen Seiten (zwischen Becken und Achselhöhle).
Behalte zusätzlich zur Länge im Rücken die natürliche Wölbung (Lordose) deiner Lendenwirbelsäule.
Der nächste kleine Schritt zu mehr Energie & Zeit
Nutze nur einen der 21 Impulse und setze ihn um.
Jeden Tag.
Mindestens 21 Tage lang.
Nimm bewusst wahr, was in dir passiert.
Schreib dir unbedingt vorher auf, wie es dir gegangen ist und auch danach.
Wir vergessen so oft, die positiven Veränderungen in unserem Leben und fokussieren uns zu sehr auf die negativen.
Und dann bleib unbedingt noch dran.
Nach den ersten 3 Wochen ist oft die Luft raus und die Anfangseuphorie verflogen.
Nachhaltige und langfristige Veränderung geschieht erst durch unsere neuen Gewohnheiten.
Es dauert im Schnitt 66 Tage, bis wir neue Gewohnheiten in unser Leben integriert haben.
Wenn du auch daran etwas ändern möchtest, dann verändere über deine Körperhaltung auch deine innere Haltung und stärke dein Selbstbewusstsein.
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