4 Zyklusphasen: Die 4 inneren Jahreszeiten verstehen, annehmen und ihr Potenzial nutzen

4-Zyklusphasen-Jahreskreis

Ich weiß, was mich in den nächsten 7-9 Tagen erwartet und mir graut davor.

Kopfschmerzen, Müdigkeit, schlechte Laune und dann zur Körnung noch Schmerzen im unteren Rücken, Bauchkrämpfe, meine Blutung, bleierne Müdigkeit und Kopfschmerzen in wechselnder Intensität.

Jedes Monat das gleiche Spiel.

Alle 23-24 Tage.

Hilfe! Warum so kurze Abstände?

Davon 9 Tage an denen ich mir am liebsten die Bettdecke über den Kopf ziehen würde und für nichts und niemandem zuständig sein will.

(Was mit einer 4-Jährigen und einem 1-Jährigem - zu diesem Zeitpunkt -aber nicht möglich ist.)

Du weißt wovon ich spreche.

Von unserem monatlichen Zyklus - die 4 Zyklusphasen in denen eine ganze Menge in unserem Körper geschieht.

So ging es mir noch vor etwa 7 Jahren.

Meine Gynäkologin konnte mir nicht weiter helfen. Auch einen Hormonstatus, um den ich sie gebeten hätte, wurde abgelehnt, weil es nicht hilfreich wäre, um die Probleme zu lösen.

Heute sieht die Sache ganz anders aus.

Ich habe mich selbst aus dem Teufelskreis befreit.

Es gibt Frauen, denen gehts blendend und sie sind in ihrer Energie kaum oder gar nicht eingeschränkt.

Aber den Großteil der Frauen, die ich kenne, haben in irgendeiner Weise kleinere oder größere Herausforderungen mit ihrem monatlichen Zyklus.

Was mir immer hilft, ist, zu verstehen, warum etwas so ist, wie es ist.

Wenn ich die Hintergründe kenne und verstehe, dann kann ich Lösungen finden.

Mir ist klar, dass das nicht für alles im Leben gilt - doch es gilt für ganz viele Bereiche.

Erst wenn du dir bewusst wirst, was bei dir Monat für Monat (und auch im Verlauf deines gesamten Lebens betrachtet) im Körper geschieht, kannst du anders handeln und dadurch andere Resultate erzielen:

  • vielleicht weniger Schmerz

  • vielleicht mehr Energie

  • vielleicht sogar genussvolles Erleben und Nutzen der unterschiedlichen Phasen, Energien und Potenziale im Verlauf deines Zyklus.

 

Inhaltsverzeichnis

     

    Zykluswissen: Warum du über die 4 Zyklusphasen Bescheid wissen solltest

    Ich schreibe diesen Artikel über die 4 Zyklusphasen und die 4 inneren Jahreszeiten, weil ich mir genau dieses Wissen gewünscht hätte.

    Ich hätte ihn so sehr gebraucht, um mehr in Frieden mit meinem monatlichen Zyklus zu sein und um weniger unter Schmerzen zu leiden.

    Ich schreibe diesen Artikel für dich, weil ich dir Wissen und Lösungen auf deine Fragen und deine Herausforderungen schenken möchte und weil ich dir helfen will, das Thema aus einer anderen Perspektive zu sehen.

    Ich schreibe ihn auch, damit du erkennst, dass du nicht falsch bist, nur weil du über ein Monat gesehen NICHT immer gleich funktionierst.

    Und ich schreibe ihn für meine Tochter und alle Mädchen in ihrem Alter, die noch vor ihrer Menarche (die erste Menstruationsblutung) stehen oder bereits im ersten Strudel der Hormonveränderungen und unregelmäßigen Monatsblutungen stehen.

    Ich schreibe diesen Artikel aus meiner Erfahrung als 2-fache Mutter (2 Kaiserschnitte), als Frau, die schon als junge Erwachsene erfahren musste, wie verletzend und erniedrigend über Frauen gesprochen wird, die nicht der Norm entsprechen und als Frau, die bereits viel Leid rund um ihre Weiblichkeit erfahren hat und diese jetzt als ihre Super-Power entdeckt hat.


    5 Gründe, warum du dein Wissen und dein Verständnis über die 4 Zyklusphasen erweitern solltest:

    1. Es stärkt dich in deinem Selbstbewusstsein, in deinem Körperbewusstsein und in deiner Selbstwirksamkeit, wenn du über die Vorgänge in deinem Körper Bescheid weißt. Wie oben beschrieben, es beginnt mit deinem Bewusst-Sein. Du entwickelst über dein Körper- und Selbst-Bewusst-Sein auch dein Zyklusbewusstsein.

    2. Es bringt dich in eine vollkommen andere Rolle im Gespräch mit Ärzten und Therapeuten (wenn du deren Leistung in Anspruch nimmst). Du übernimmst die Verantwortung für deinen Körper, spürst und weißt, was Monat für Monat in dir, vor sich geht.

    3. Durch das Wissen um die Zusammenhänge, kannst du verschiedene Schwierigkeiten (Schmerzen, Veränderung im Energie-Level für mehr Energie im Alltag) während eines Zyklus - besser einordnen und dadurch gezieltere Lösungen finden.

    4. Du kannst Termine und Aufgaben (wenn möglich) auf einen anderen Tag im Monat verschieben, dir Pausen gönnen UND - für mich ganz wichtig: die kraftvollen, aktiven Phasen gezielter nutzen (und sie nicht mehr “ungenutzt” verstreichen lassen). Du managest zuerst deine Energie und dann erst deine Zeit.

    5. Und was für mich ganz wichtig war und ist: Ich habe es endlich geschafft mich regelmäßig zu bewegen und mich nicht immer von meiner Menstruation oder PMS ausknocken zu lassen.


    4 Zyklusphasen im Überblick: Die 4 inneren Jahreszeiten

    Es gibt unterschiedlichen Bezeichnungen und Phasen, den Zyklus der Frau einzuteilen. Manche sprechen von 2 Phasen, manche von 3 - ich spreche von 4.

    Aus medizinischer Sicht ist der weibliche Zyklus in 2 Hälften geteilt. Die erste Hälfte - die Follikelphase - beginnt mit dem 1. Tag der Menstruationsblutung und dauert bis zum Eisprung.

    Die 2. Hälfte - die Lutealphase - beginnt am Tag nach dem Eisprung und endet mit dem Einsetzen der Menstruationsblutung.

    Manche erwähne auch die Zeit der Blutung als eigene Phase, wobei diese zur ersten Zyklushälfte (der Follikelphase gehört) - wären dann also 3.

    Ich spreche hier aber von 4 Phasen.

    Das Konzept, die 4 Zyklusphasen mit den 4 Jahreszeiten zu verbinden, hat mir so viel Erleichterung gebracht.

    Es war für mich lebensverändernd - in einer durch und durch positiven Weise.

    Ich habe ebenfalls die Mondphasen mit einfließen lassen. Wenn du im Moment nicht oder nicht mehr blutest, dann orientiert sich dein “monatlicher Zyklus” deiner Energie vielleicht am Rhythmus des Mondes.

    Ich lade dich dazu ein, 2-3 Monate dein Energie-Level, deinen Schlaf, deine Stimmung, aufzuschreiben, um für dich hier mehr Bewusstsein zu schaffen.

    Lass und loslegen!

    Zyklusphase 1: Winter - Menstruation - Neumond

    Der Winter steht für die Zeit der Blutung. Mit dem Einsetzen der Blutung startet die 1. Hälfte in deinem Zyklus - die Follikelphase.

    Zum Start der Blutung sind die Hormone - im Vergleich zum restlichen Zyklus am niedrigsten Stand.

    Daher fühlst du vielleicht an den ersten Tagen eine (bleierne) Müdigkeit, bist sehr emotional oder körperlich, mental und emotional einfach so richtig erschöpft.

    Das ist alles vollkommen ok.

    Mach kurze Pausen, wenn du die Möglichkeit hast.

    JA, auch neben den Kinder, kannst du dich hinlegen! (Hier findest du viele Möglichkeiten für diese kurzen Pausen - für deine Energietankstelle im Alltag.)

    Mit dem Bewusstsein dafür, kannst du vielleicht in den nächsten Zyklen mehr auf deine Energie achten und dir Pausen gönnen, wenn dein Körper danach ruft (statt den nächsten Kaffee zu trinken oder einfach weiter zu machen.)

    Das große Potenzial des Winters liegt an der Leere, die entsteht, wenn du es zulässt. Schaffe dir Leerräume in deinem Kalender.

    Mit dieser Leere entsteht Raum für Neues - neue Erkenntnisse, ist die Zeit des Empfangens: du bist tief mit deiner Intuition verbunden.

    Im Artikel zu Innerer Ruhe findest du Rituale, Übungen und Tools, die du in dieser Phase gut nutzen kannst.


    Zyklusphase 2: Frühling - Follikelphase - Zunehmender Mond

    Der Frühling steht für den 2. Teil der Follikelphase (nach dem Winter/der Menstruation). In dieser Zeit steigen die Hormone Östrogen und Testosteron bis zum Eisprung hin an und die Gebärmutterschleimhaut wird aufgebaut. Der Eisprung an sich ist bereits der nächsten Phase - dem Sommer - zugeordnet.

    Der Frühling ist die beste Zeit, um (neue) Energietankstellen in dein Leben zu integrieren.

    Das große Potenzial des Frühlings - deines Frühlings - liegt bildlich gesprochen darin, Samen für Neues zu säen.

    Mach dir eins bewusst: Der Frühling ist noch nicht die Zeit, der vollen Blüte (Sommer), um diese zarten Samen bereits mit allen zu teilen und auch noch nicht die Zeit der Ernte (Herbst).


    Zyklusphase 3: Sommer - Ovulationsphase - Vollmond

    Der Sommer steht für die Zeit um den Eisprung. Östrogen und Testosteron sind am Höchststand im Zyklus angelangt. Das LH (Luteinisierendes Hormon) löst den Eisprung aus. Nach dem Eisprung ist die Eizelle 12-24 Stunden befruchtungsfähig.

    Deine Energie ist im Sommer am höchsten. Vielleicht trägst du auch etwas zu viel Hitze in dir und du “explodierst” in dieser Phase leicht.

    Beobachte und lerne dich selber besser kennen.

    Das Progesteron beginnt erst nach dem Eisprung anzusteigen. Etwa bis zum Zeitpunkt, an dem das Progesteron am Höchststand ist, bist du noch im Sommer (Östrogen und Testosteron fallen bereits nach dem Eisprung wieder ab.)


    Zyklusphase 4: Herbst - Lutealphase - Abnehmender Mond

    Der Herbst steht für die Zeit zwischen Sommer (Tage um den Eisprung) und Winter (Einsetzen der Blutung).

    Die gesamte 2. Hälfte des Zyklus (vom Eisprung bis zum letzten Tag vor Einsetzen der Blutung) ist die Lutealphase.

    Diese Phase ist dominiert vom Hormon Progesteron. Das Progesteron erreicht in der Mitte der Lutealphase (Tag 21 in einem 28-Tages Zyklus) seinen Höchststand.

    Spätestens dieser Zeitpunkt ist der Übergang vom Sommer zum Herbst.

    Dieser Tag kann etwas heikel sein.

    Bei mir ist er oft verbunden mit Wut, einem Gefühl von “Nicht-genug-sein” und manchmal auch wenig Empathie für andere.

    Der Herbst ist die beste Jahreszeit, zum Ordnen, Sortieren, Abschließen und Überarbeiten.

    Im Sinne von Ordnen und Abschließen ist der Herbst ist auch die beste Zeit, um Energieräuber aus deinem Leben zu verbannen.

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    Ein Teil des E-Books ist den 4 Zyklusphasen gewidmet. Hier zeige ich dir auch noch die Zusammenhänge mit den Elementen der TCM (Erde, Holz, Feuer, Metall, Wasser) und den Himmelsrichtungen.

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    Dann lass uns weiter machen!

    Auch in unserem gesamten Lebenszyklus können wir die 4 Zyklusphasen erkennen

    4 Zyklusphasen im Leben eines Mädchens / einer Frau:

    • Frühling (vom Beginn des Lebens bis zur 1. Menstruationsblutung = Menarche)

    • Sommer (die fruchtbare Zeit ab der 1. Menstruationsblutung bis zum Einsetzen der Perimenopause)

    • Herbst (Perimenopause und Menopause - die Hormone Progesteron und Östrogen sinken)

    • Winter (Postmenopause - die Zeit nach der Menopause bis zum Lebensende)


    Wenn du dir die 4 Phasen als Farben vorstellst, dann gibt die Phase des Lebenszyklus in dem du jetzt gerade als Frau bist (bei mir der Sommer) die Grundfarbe, die Jahreszeit gibt der Grundfarbe eine weitere Farbe hinzu und oben drauf kommt die aktuelle Zyklusphase im Menstruationszyklus.

    Das heißt, dass du die Phase des Winters (Menstruation) vielleicht anders erlebst, wenn draußen gerade Winter herrscht, als wenn draußen Sommer ist.

    Und das heißt auch, dass eine 40-jährige Frau ganz andere Prioritäten und vielleicht auch Werte, hat als eine 60-jährige Frau - und auch ganz anders, als ein 10-jähriges Mädchen.

    Es ist jetzt an dir - mit dem Wissen und den Erfahrungen, dich ich mit dir teile - herauszufinden, was du, wann, brauchst:

    Was dir Energie schenkt (Energietankstelle) und was dir Energie raubt (Energieräuber).

    Was dir gut tut und was dir schadet.


    Wie kannst du die 4 Zyklusphasen und die 4 inneren Jahreszeit konkret für dich nutzen

    Bevor du weiter unten gleich laut aufschreist und sagst: Das geht aber bei mir nicht!

    Lies bis zum Ende und gehe davon aus, dass Veränderung möglich ist. (Sonst wärst du nämlich gar nicht hier - ich bin fest davon überzeugt, dass wir immer etwas verändern können.)

    Plane dein Leben MEHR nach deinem Zyklus und deiner Energie. (Hier hätte ich das jetzt mit dem Aufschrei, und dem “Bei mir geht das aber nicht!” vermutet.)

    Das heißt nicht, dass du strikt nur mehr alles danach ausrichtest - kannst du natürlich, wenn du möchtest, und es umsetzten kannst.

    Musst du aber nicht.

    Schon kleine Veränderungen machen einen großen Unterschied.

    Erlaube dir Termine oder Einladungen, Ausflüge (wenn möglich) auch mal zu verschieben. Du hast weit mehr davon und dir steht dann im Laufe des aktuellen Zyklus und auch im nächsten Zyklus mehr Energie zur Verfügung.

    Das gilt besonders auch für Bewegung und Sport - mehr dazu jetzt.

    Im Winter nutze die Zeit, um zu regenerieren - ich nutze auch hier Bewegung um mich zu nähren, zu stärken und aufzutanken.


    Warum Bewegung MIT den 4 Zyklusphasen sinnvoll ist

    Es ist mir schon immer schwer gefallen bei diversen Sport- und Bewegungsprogrammen dranzubleiben.

    3x pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen, 2-3x pro Woche laufen zu gehen, Bewegung mit diversen Youtube Videos oder Workout-DVDs.

    Die Anfangseuphorie war im groß, doch dann kam (wie mir in den letzten Jahren bewusst wurde) immer mein Zyklus dazwischen.

    (Wahrscheinlich hatte ich diese neuen Bewegungsprogramme immer im Frühling/Sommer meines Zyklus gestartet, wo die Energie am höchsten Punkt war.)

    Heute bewege ich mich MIT meinem Zyklus, mit meiner inneren Natur, anstatt mit DAGEGEN aufzulehnen, ihn abzulehnen, zu kämpfen und durchzuziehen. 

    Durch das Verändern der Bewegungspraxis MIT deinem eigenen Rhythmus, verändert sich dein Energie-Level und dein Erleben in jeder der 4 Zyklusphasen.

    Dir gelingt es “plötzlich” dranzubleiben, weil du die Bedürfnisse deines Körpers respektierst.

    Du hast “plötzlich” wieder mehr Energie im Alltag.

    Durch das zyklische bewegen kommst du immer mehr auch in Verbindung mit dem “zyklisch leben” und du erweiterst die zyklischen Aspekte vielleicht auch auf deine Arbeit (als selbstständige Unternehmerin ist es gut möglich hier den Monat anders zu planen), auf deine Haushaltstätigkeiten, deine Freizeitaktivitäten.

    Du gewinnst mehr Energie im Alltag - in jeder der Zyklusphasen, weil du dir kurze (oder längere Pausen gönnst, weil du die aktiven Phasen des inneren Frühlings nutzt, um kraftvolle Bewegung zu praktizieren und den Winter und vielleicht auch gegen Ende Herbst nutzt, um das Loslassen zu unterstützen, um zu regenerieren, einen Gang runter zu schalten und dir mehr Pausen zu können.

    Mir hilft beim Dranbleiben auch das Wissen, dass meine Bewegungspraxis nicht “nur” Sport ist, sondern eine Embodiment-Praxis (lies hier, wenn du darüber mehr wissen magst: Embodiment [Übungen]) mit der ich auch meine Gedanken und Gefühle positiv beeinflussen kann.

    Und auch hier findest du Erkenntnisse, warum mehr Bewegung im Alltag nicht nur für deinen physischen Körper sinnvoll ist.

    (Solche Tools sind als vielbeschäftigte und vielseitige interessierte Frau und Mutter Gold wert!)


    Dein Ziel soll es sein, dass du die absolute Expertin für deinen Körper bist und DU erkennst und weißt (tief in dir drinnen), was wann gut für dich ist.

    Inspiration und Wissen von außen in Bezug auf DEINEN Körper ist “nur” sinnvoll, um dir eine Idee und Richtung zu geben und Bewusstsein zu schaffen - Körperbewusstsein, Selbstbewusstsein und Zyklusbewusstsein.

    Es liegt dann an dir, die neuen Möglichkeiten zu erforschen und genau hin zu spüren, was du wann brauchst, weil sonst ist es wieder nur ein, von außen auferlegtes, Programm.

    Für das Erforschen und Ausprobieren von neuen Gewohnheiten in Bezug auf Bewegung und Entspannung, planen mindestens 2 - besser 3 Zyklen - ein.

    Starte gleich hier - melde dich für meinen Inspirationsletter an und ich schenke dir das E-Book:

    Aufrecht & selbstbewusst durchs Leben

    Bewegung, Berührung und die Kraft der Natur für ein Leben nach deinen Rhythmen.

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    Bewegung & Selbstfürsorge im Einklang mit den 4 Zyklusphasen


    Bewegung & Selbstfürsorge im inneren Winter: Menstruation & Neumond

    Diese Phase beginnt für mich oft schon einen Tag vor dem eigentlichen Einsetzen der Menstruationsblutung.

    Die Bewegungen, die hier unterstützend und hilfreich sind, sind diese, die mobilisieren, weich und weit machen und das Loslassen unterstützen.

    Die Zeichen stehen auf leer werden und empfangen - in dieser Zeit bist du stark mit deiner Intuition verbunden.

    Vielleicht ist es im Winter, bei dir, so wie bei mir. Ich mache hier besser keine langen Wanderungen, Läufe oder stark kräftigende Übungen (für Beine, Mitte, Rücken).

    Ich habe gelernt, dass mir das zu sehr Kraft raubt, die dann im weiteren Verlauf des Zyklus fehlt.

    Nimm dir an diesen Tagen immer wieder Zeit, die Einzukuscheln, warm zu halten und für eine sanfte Yin-Yoga Praxis. Wenn du magst, schreib auf, was so aus deinem Inneren auftaucht, oft ist es hilfreich für des kommenden Zyklus und auch für Entscheidungen die dann zu treffen sind.


    Bewegung und Selbstfürsorge im inneren Frühling: Follikelphase & zunehmender Mond

    Im Frühling nimmt deine Kraft zu.

    Es kommt immer wieder vor, dass ich meine Energie kaum im Zaum halten kann und mich gleich kraftvoll drauf los bewege. Auch hier habe ich gelernt, etwas besser zu dosieren, die “kraftvollste” Zeit kommt erst.

    Praktiziere hier Bewegung, die dich stärkt und aufrichtet - also alles, was Länge in deine Wirbelsäule und Stabilität in deine Beine, Becken und Mitte bringt.

    Im weiteren Verlauf des Frühlings darf deine Praxis immer kraftvoller werden.

    Falls es dir nicht so geht, und du in dieser Phase eher müde bist, hast du in den Zyklen und Phasen zuvor zu viel Energie verschleudert - dann hier entlang zu: Mehr Energie im Alltag.

    Oder schau, dass du einige Energieräubern los wirst.


    Bewegung und Selbstfürsorge im inneren Sommer: Eisprung & Vollmond

    Im Sommer kannst du deine volle Power nutzen, wenn du im vorangehenden Herbst und Winter darauf geachtet hast, deine Energie weise einzusetzen und auch Regeneration und Entspannung ihren Platz hatten.

    Stärke im Sommer deine Mitte, deine Beine, deine Beckenboden - alles, wo du Kraft (Muskulatur) aufbauen willst. Es ist auch die beste Zeit, um deine Ausdauer zu verbessern.

    Wenn du allerdings im Sommer voller überschießender Energie bist, und das vielleicht sogar deinen Beziehungen schadet, dann ist es sinnvoll eine kühlende Winter-Praxis im Sommer einfließen zu lassen.


    Bewegung & Selbstfürsorge im inneren Herbst: Lutealphase & abnehmender Mond

    Im Herbst können wir durch eine gezielte Bewegungspraxis das Aussortieren, Ordnung schaffen und loslassen (Loslassen lernen) fördern - bereits in Vorbereitung auf einen entspannten Winter.

    Lege in der Bewegungspraxis den Fokus auf die Ausatmung (der Teil der Atmung, der den Herbst/das Loslassen, symbolisiert). Außerdem unterstützen Drehbewegungen (deiner Wirbelsäule) das Loslassen auf allen Ebenen.

    Sei hier bei der Bewegungspraxis wieder achtsamer als im Sommer. Gib auch der Rückzugs-Energie Schritt für Schritt wieder mehr Raum.


    4 Zyklusphasen und die 4 inneren Jahreszeiten wieder mehr leben

    Das mag vielleicht alles jetzt etwas komplex klingen.

    Wie oben schon erwähnt.

    Ich möchte Wissen mit dir teilen, welches ich mir gewünscht hätte.

    Mit diesem Wissen, gepaart mit meinen Erfahrungen, möchte ich dir helfen Bewusstsein zu schaffen.

    Bewusstsein für deinen Körper, für deine Energie und für die Zyklen der Natur, die sich in unser aller Leben widerspiegeln.

    Und ich möchte dich einladen, diesen Zyklen ganz bewusst wieder mehr Raum in deinem Leben zu geben.

    Sie sind unsere natürliche Anlage.

    Wir atmen ein UND wir atmen aus.

    Wir erleben mit der Natur den Sommer UND den Winter.

    Nach jeder Nacht folgt AUCH wieder ein Tag.

    Darum macht es durchaus Sinn, auch dem Herbst und dem Winter wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken, damit die Energie im Frühling und im Sommer (übers Jahr und auch in einem Mond-/Menstruationszyklus gesehen) dort ist, wo wir sie uns wünschen.

    Darum:

    • Gönnen dir wieder Pausen, um wieder vol in deiner Kraft anzukommen

    • Schaff wieder mehr Bewusstsein für deinen Körper und deine zyklische Natur

    • Du hast jeden Tag die Möglichkeit etwas zu verändern - nutze sie!

     

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